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Unser Ziel ist
es, Jagdhunde zu züchten, die dem Rassestandard sowohl in
körperlicher wie auch mentaler Verfassung entsprechen.
Besonderen Wert legen wir hierbei auf ein freundliches und
sicheres Wesen, Gesundheit, jagdliche Anlagen und unermüdliche
Arbeitsfreude. Wir möchten Chesapeakes züchten, die in ihrem
Wesen sanfter sind als viele der ursprünglichen Chesapeakes,
dies aber ohne den typischen Chesapeake Charakter an sich zu
verändern. Chesapeakes aus unserem Zwinger MarMyyland's sollen
für Jäger die idealen passionierten Jagdgebrauchshunde sein,
gleichzeitig in der Familie und als Begleithund angenehm zu
halten sein.
Wir züchten im
Deutschen Retriever Club e.V. (DRC) und unterliegen somit den
strengen Zuchtbestimmungen des VDH (Verband für das Deutsche
Hundewesen). Unser Zwinger wurde im Jahr 2000 von der FCI
zugelassen.

Um die Zuchtzulassung im DRC zu erlangen, müssen unsere
Zuchthunde mindestens folgende Tests absolvieren beziehungsweise
Voraussetzungen erfüllen:
- HD-, ED-Röntgen: Untersuchung und Gutachten der Hüften und
Ellbogen
- Augenuntersuchung: 2-jährliche Untersuchung / Gutachten
bezüglich der Freiheit
von fortschreitendem Netzhautschwund (PRA) sowie die Freiheit
von erblichem Katarakt (HC)
- Formwertbeurteilung: Überprüfung des rassetypischen
Erscheinungsbildes sowie der Schussfestigkeit
- Nachweis der Arbeitsfreude und der jagdlichen Anlagen: durch
Dummy-Prüfungen und/oder jagdliche Prüfungen

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Weiterhin
berücksichtigen wir u.a. bei jeder Wurfplanung die
genetische Untersuchung auf prcd-PRA, die seit einigen
Jahren von Optigen in den USA angeboten wird und die im
Gegensatz zum herkömmlichen 2-jährlichen Test über die
PRA- Gene und nicht nur den momentanen Zustand
Aufschluss gibt. Durch diese zugegebenermaßen
kostspielige Untersuchung kann man Chesapeakes so
verpaaren, dass die Nachkommen nicht an dieser
schwerwiegenden Augenerkrankung leiden können und dass,
wenn alle Chesapeake-Züchter diesen Test nutzen,
letztendlich nach vielen Generationen diese
Augenerkrankung restlos aus der Rasse verschwinden kann. |
Den Deckrüden wählen wir mit viel Sorgfalt aus, er soll nicht
nur zur Hündin und unseren Zuchtzielen passen, sondern die
Verpaarung soll auch im Hinblick auf die Rasse und den kleinen
Genpool erfolgversprechend sein und für evtl. spätere
Zuchtverwendung der Nachkommen keine erhebliche Einschränkung
bei der Wahl des Deckpartners bedeuten.
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